Unser Konzept

sozial – ökologisch – inklusiv

An acht Standorten in Düsseldorf und Neuss betreiben wir ein soziales Kaufhaus. Dort arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung in Festanstellung im Verkauf.

sozial

Unser Angebot richtet sich in erster Linie an Menschen, die beim Einkauf sparen müssen. Doch grundsätzlich möchten wir, dass im fairhaus jeder Kunde das Richtige findet. Unser Filialkonzept ist daher ausgelegt auf: Gute Erreichbarkeit, großzügige und helle Inneneinrichtung, freundliche Mitarbeiter/-innen und eine ansprechende Warenpräsentation.
Kleiderkammer war gestern. Menschen mit niedrigem Grundeinkommen erhalten auf Antrag die faircard30. Das ist unsere Kundenkarte, mit der diese Kunden 30% Rabatt auf das gesamte Sortiment erhalten.

ökologisch

Bei all unserem Handeln wollen wir die Umwelt möglichst wenig belasten. So findet durch den Secondhand-Anteil Erhaltenswertes und Nützliches neue Besitzer/-innen und wird weiter verwendet. Dies trägt zur Nachhaltigkeit bei, schont Ressourcen und damit die Umwelt. In diesem Sinne verwenden wir in unseren Filialen auch Papiertüten oder produzieren in unserer Hauptzentrale, der renatec GmbH, Solarstrom.

Inklusiv

Wir achten darauf, unsere Mitarbeitenden bestmöglich in das Unternehmen zu integrieren und sie zu einem Team zu formen. Dabei spielt es für uns keine Rolle, ob Mitarbeitende eine körperliche Beeinträchtigung oder einen Migrationshintergrund aufweisen.

Da Inklusion für uns ein besonderes Anliegen darstellt, wurden wir für unser Engagement mit dem PHINEO-Siegel ausgezeichnet.

Ausgezeichnet für Wirksame Inklusion

Am 12. September 2014 überreichte die BundesbehindertenbeauftragtenVerena Bentele den fairhäusern für ihre vorbildliche Arbeit das Wirkt-Siegel von PHINEO. Unser erfolgreiches Konzept verknüpft den Inklusionsgedanken effizient mit einem attraktiven Shoppingangebot für Menschen mit geringem Einkommen. Das Analyseinstitut PHINEO prüft gemeinnützige Organisationen, die sich für Inklusion in Deutschland einsetzen, auf ihre Wirksamkeit hin.

Ein Auszug aus dem Bericht des Analyseinstituts:

Das fairhaus ist einzigartig! In den […] Düsseldorfer Filialen des Sozialkaufhauses verkaufen Festangestellte mit und ohne Behinderung Möbel, Bekleidung, Spielzeug und Haushaltsgeräte zum kleinen Preis. Menschen mit geringem Einkommen können hier shoppen wie in einem regulären Kaufhaus – im fairhaus können sie sich ihren Einkauf aber auch leisten. Mit der faircard 30 sparen Geringverdienende und Arbeitslose zusätzlich 30 Prozent. […]

Das fairhaus wirkt Diskriminierung an gleich zwei Stellen entgegen: Die Organisation verknüpft ihr Inklusionskonzept klug mit einem attraktiven Shoppingangebot für Menschen mit geringem Einkommen. Und die Mitarbeitenden mit Behinderung finden im fairhaus nicht nur eine sinnstiftende Aufgabe, sondern auch eine faire Bezahlung und damit die Chance auf ein selbständiges Leben unabhängig von Sozialleistungen.

Quelle: phineo.org Analysebericht zum fairhaus. Den gesamten Analysebericht können Sie über die phineo.org-Website aufrufen.

Kontakt

In Düsseldorf
und Neuss
gibt es insgesamt
acht fairhäuser

Hier finden Sie die
Liste unserer Filialen